Der Glücksort von Oberstdorf
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Nach Oberstdorf, zum ersten wissenschaftlich untersuchten Energieplatz der Welt, kommen
inzwischen Tausende von Menschen, die sich hier durch Erdenergien stärken lassen und Befreiung von körperlichen und seelischen Leiden finden können.

Malerpoet Schirmer erzählt aus der Zeit der
Allgäuer Bauernkriege und des Hexenwahns,
als der naturverbundene Einzelgänger Freuling die heilenden Schwingungen an diesem Ort entdeckte.

112 Seiten mit 12 farbigen Bildern
ISBN 3-931130-13-4
Preis: € 18,00

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Oberstdorf wurde im Jahre 1495 von König Maximilian das Marktrecht verliehen. Seither
war der Gallusmarkt im Herbst ein Ereignis, das die Allgäuer aller Stände, jung und alt,
wie eine große Familie vereinte. Wenn nach dem Gottesdienst die Gläubigen aus der Kirche St. Johann Baptist strömten, wurde am Rathaus gegenüber die Marktfahne
vom Gerichtsdiener ausgehängt, und das laute Treiben begann. Was die einheimischen Bauern in harter Arbeit der kargen Bergwelt hatten abringen können, wurde zum Kauf angeboten: Habermus, Bohnen und Erbsen, Schmalz, Käse und vieles andere, von der Kleidung bis zu den Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens. Zu bewundern war der Einfallsreichtum und die Geschicklichkeit der Alpenbewohner, die nichts verkommen ließen von dem, was die Natur ihnen gab.
...

... Menschen, auf die Erdstrahlen besonders wirken, brauchen weder Rute noch andere Hilfsmittel. Ich spüre diese Kräfte der Natur als ein Kribbeln in meinen Fußsohlen, als aufsteigende Energie, die meinen Kreislauf anstößt und verstärkt. Eben das ist die wundertätige Wirkung bei körperlichen und seelischen Leiden. Der kranke Mensch wird wieder durchströmt von der Schöpferkraft, die Himmel und Erde belebt. Er wird wieder einbezogen in den großen Kreislauf, nachdem er sich selbst ausgeschlossen hatte und ihn deshalb Krankheiten blockierten, denen er sich ergab, wie du deinem chronischen Liebeskummer - statt sich vom Fluß des Lebens zu neuen Ufern tragen zu lassen. Aber genug der Worte, spüre die heilende Kraft selbst,
die bei Vollmond fünfmal stärker ist.“
...

Aber wenn Gott dem Maler nicht die Hand führt, hat sein Bild kein Leben!
Als ich noch ein kleiner Büe war, fragte mich meine Mutter einmal, was ich werden wollte.
,Eine Sternschnuppe’, lachte ich. Meine Mutter freute sich: ,Das ist der Wunsch eines wahren Poeten!’

Ja, leuchtend in des Schöpfers Herrlichkeit zu vergehen, das wünsche ich mir! Aber vorher gibt es noch ein paar Herausforderungen zu bestehen.“
Dann malte er selbstvergessen, voller Hingabe.

Rosa legte Holzkohle nach und brachte sie mit dem bereitliegenden Fächer zum Glühen, wie sie es bei Freuling gesehen
hatte. Sein Blick sagte: danke.
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